Unterschied: Saul, König von Israel
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|singular=König | |nameSource=1. Samuel 9:2 | ||
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=== Das Volk will einen König === | |||
Als der Prophet Samuel alt geworden war, setzte er seine Söhne als Richter über Israel ein. Aber seine Söhne wandelten nicht auf den Wegen Samuels, sondern wollten sich an ihrer Aufgabe bereichern, indem sie sich bestechen liessen und das Recht beugten. (1. Sam 8,3) | |||
Aus diesem Grund versammelten sich die Ältesten von Israel bei Samuel in Rama und verlangten von ihm, dass er einen König über sie setze. Samuel gefiel dieser Gedanke gar nicht, aber Gott sagte ihm, dass das Volk nicht ihn verworfen hat, sondern den HERRN und er das tun soll, was sie von ihm verlangen. Samuel soll dem Volk jedoch klar aufzeigen, was ein König für Konsequenzen für sie haben wird: | |||
* Er würde die Söhne des Volkes in seine Dienste nehmen (im Heer und als Arbeiter in seinen Ländereien) | |||
* Auch die Töchter des Volkes würde er in seine Dienste nehmen (als Salbenmischerinnen, Köchinnen und Bäckerinnen) | |||
* Er würde dem Volk Land wegnehmen und es seinen Knechten geben | |||
* Er würde den Zehnten vom Volk nehmen | |||
Aber das Volk wollte trotzdem einen König haben, damit sie so wären, wie die Heidenvölker um sie her. (1.Sam 8,20) | |||
=== Sauls Berufung zu König === | |||
Saul war der Sohn des Kis aus dem Stamm Benjamin[JG1] (1.Sam 9,1). Es wird gesagt, dass Saul stattlich und schön war, und das Volk um einen Kopf überragte. | |||
Als eines Tages die Eselinnen von Kis verloren gingen, sendet Kis Saul aus um die Eselinnen zu suchen. Saul durchsuchte daraufhin mit einem der Knechte das ganze Bergland Ephraim[JG2] , die Gebiete Salisa und Saalim, das Stammesgebiet von Benjamin und schliesslich das Gebiet von Zuph. | |||
Saul will nun umkehren, doch sein Knecht macht den Vorschlag, doch Samuel aufzusuchen, der gerade in der nahen Stadt zu Besuch war. Saul bringt zuerst den Einwand, dass sie ja nichts dabei haben, dass sie Samuel mitbringen könnten,aber der Knecht sagt, dass er noch einen Viertel Silberschekel dabei hat, denn sie ihm bringen könnten. | |||
Als sie die Anhöhe zur Stadt hinaufgehen, begegnen ihnen Mädchen, die gerade aus der Stadt kamen um Wasser zu schöpfen. Sie sagen den Beiden, dass Samuel gerade auf dem Weg sein wird um zur Höhe hinaufzusteigen, wo das Volk heute ein Schlachtopfer darbringt. Samuel soll das Opfer segnen. | |||
Gott hatte dem Samuel nämlich am Tag zuvor mitgeteilt, dass er heute einen Mann aus dem Stamm Benjamin treffen würde, den er zum Fürsten über das Volk salben soll. | |||
Saul trifft Samuel im Stadttor und Samuel sagt zu Saul, dass sie auch zur Höhe kommen und mit ihm essen sollen. Er sagt ihm auch, dass die Eselinnen gefunden wurden. | |||
Samuel sagt zu Saul, dass alles Begehrenswerte in Israel ihm und dem Haus seines Vaters gehört, worauf Saul erwidert, dass er doch aus einem der kleinsten Stämme Israel kommt und auch sein Geschlecht das geringste aus dem Stamm Benjamin sei. | |||
Samuel gibt Saul einen Ehrenplatz unter den Gästen. | |||
Am anderen Morgen stehen sie früh auf und gehen zur Stadt hinaus. Als sie die Stadt verlassen haben sagt Samuel zu Saul, dass er den Knecht, der ihn begleitet hat, vorausschicken soll. Samuel salbt daraufhin Saul mit Öl und sagt ihm, dass der HERR in zum Fürsten über sein Erbteil gesetzt hat. | |||
Samuel sagt Saul daraufhin, was Saul alles an diesem Tag passieren würde. Alle Zeichen trafen dann auch genauso ein wie es Samuel gesagt hatte. | |||
----[JG1]Verlinkung zum Stamm, NICHT zur Person | |||
[JG2]Verlinkung zum Gebiet |
Aktuelle Version vom 1. April 2024, 10:40 Uhr
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Name1. Samuel 9:2 Saul |
Eindeutigkeit1. Samuel 9:1-2 König von Israel |
Vater1. Samuel 9:1-2 |
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Kinder1. Samuel 14:491. Samuel 14:491. Samuel 14:49 | |
Menschengruppen1. Samuel 9:1-2 | |
Berufe1. Samuel 11:15 König | |
Kurzbeschreibung
1. Samuel 9:2 - Saul war der erste König von Israel.
Das Volk will einen König
Als der Prophet Samuel alt geworden war, setzte er seine Söhne als Richter über Israel ein. Aber seine Söhne wandelten nicht auf den Wegen Samuels, sondern wollten sich an ihrer Aufgabe bereichern, indem sie sich bestechen liessen und das Recht beugten. (1. Sam 8,3)
Aus diesem Grund versammelten sich die Ältesten von Israel bei Samuel in Rama und verlangten von ihm, dass er einen König über sie setze. Samuel gefiel dieser Gedanke gar nicht, aber Gott sagte ihm, dass das Volk nicht ihn verworfen hat, sondern den HERRN und er das tun soll, was sie von ihm verlangen. Samuel soll dem Volk jedoch klar aufzeigen, was ein König für Konsequenzen für sie haben wird:
- Er würde die Söhne des Volkes in seine Dienste nehmen (im Heer und als Arbeiter in seinen Ländereien)
- Auch die Töchter des Volkes würde er in seine Dienste nehmen (als Salbenmischerinnen, Köchinnen und Bäckerinnen)
- Er würde dem Volk Land wegnehmen und es seinen Knechten geben
- Er würde den Zehnten vom Volk nehmen
Aber das Volk wollte trotzdem einen König haben, damit sie so wären, wie die Heidenvölker um sie her. (1.Sam 8,20)
Sauls Berufung zu König
Saul war der Sohn des Kis aus dem Stamm Benjamin[JG1] (1.Sam 9,1). Es wird gesagt, dass Saul stattlich und schön war, und das Volk um einen Kopf überragte.
Als eines Tages die Eselinnen von Kis verloren gingen, sendet Kis Saul aus um die Eselinnen zu suchen. Saul durchsuchte daraufhin mit einem der Knechte das ganze Bergland Ephraim[JG2] , die Gebiete Salisa und Saalim, das Stammesgebiet von Benjamin und schliesslich das Gebiet von Zuph.
Saul will nun umkehren, doch sein Knecht macht den Vorschlag, doch Samuel aufzusuchen, der gerade in der nahen Stadt zu Besuch war. Saul bringt zuerst den Einwand, dass sie ja nichts dabei haben, dass sie Samuel mitbringen könnten,aber der Knecht sagt, dass er noch einen Viertel Silberschekel dabei hat, denn sie ihm bringen könnten.
Als sie die Anhöhe zur Stadt hinaufgehen, begegnen ihnen Mädchen, die gerade aus der Stadt kamen um Wasser zu schöpfen. Sie sagen den Beiden, dass Samuel gerade auf dem Weg sein wird um zur Höhe hinaufzusteigen, wo das Volk heute ein Schlachtopfer darbringt. Samuel soll das Opfer segnen.
Gott hatte dem Samuel nämlich am Tag zuvor mitgeteilt, dass er heute einen Mann aus dem Stamm Benjamin treffen würde, den er zum Fürsten über das Volk salben soll.
Saul trifft Samuel im Stadttor und Samuel sagt zu Saul, dass sie auch zur Höhe kommen und mit ihm essen sollen. Er sagt ihm auch, dass die Eselinnen gefunden wurden.
Samuel sagt zu Saul, dass alles Begehrenswerte in Israel ihm und dem Haus seines Vaters gehört, worauf Saul erwidert, dass er doch aus einem der kleinsten Stämme Israel kommt und auch sein Geschlecht das geringste aus dem Stamm Benjamin sei.
Samuel gibt Saul einen Ehrenplatz unter den Gästen.
Am anderen Morgen stehen sie früh auf und gehen zur Stadt hinaus. Als sie die Stadt verlassen haben sagt Samuel zu Saul, dass er den Knecht, der ihn begleitet hat, vorausschicken soll. Samuel salbt daraufhin Saul mit Öl und sagt ihm, dass der HERR in zum Fürsten über sein Erbteil gesetzt hat.
Samuel sagt Saul daraufhin, was Saul alles an diesem Tag passieren würde. Alle Zeichen trafen dann auch genauso ein wie es Samuel gesagt hatte.
[JG1]Verlinkung zum Stamm, NICHT zur Person
[JG2]Verlinkung zum Gebiet